Deinem Gehirn ist es völlig egal, ob du positiv oder negativ denkst.
Es folgt stur den Anweisungen, die du ihm gibst. Du gibst deinem Gehirn jeden Tag die Informationen und es erfüllt genau diesen Auftrag:
Es sorgt dafür, dass du genau das bekommst, was du dir ständig vorstellst.
Überlege dir also gut, mit welchen Informationen du dein Gehirn „fütterst“.
Das fängt schon morgens an. WIE startest du deinen Tag? Nimmst du dir ein paar Minuten Zeit zum wach werden? Für gute Gedanken? Oder schnappst du dir gleich dein Handy und checkst erstmal die allgemeinen Nachrichten?
Auf was fokussierst du dich? Die täglichen Inzidenzwerte, die Schlagzeilen, social Media Kanäle, etc.
Oder startest du mit Achtsamkeit in deinen Tag? Vielleicht stehst du mal nicht sofort auf, wenn der Wecker klingelt. Betätige mal bewusst nicht die Snooze-Taste, sondern atme stattdessen ein paar mal ganz bewusst tief ein und wieder aus. Beobachte einfach mal wie sich deine Bauchdecke beim einatmen hebt und mit der Ausatmung wieder senkt. Nur wahrnehmen, ohne zu bewerten. Dann konzentriere dich auf dich selbst und besinne dich auf deine Absichten für den bevorstehenden Tag. Vor allem aber:
Vergebe und vergesse die Dinge, die am Tag davor nicht so gut gelaufen sind.
Allein damit wird es dir leichter fallen, mit einem positiven Mindset in den Tag zu starten. Vielleicht lächelst du sogar. 😊
Dies dauert keine 5 Minuten und es lässt sich wirklich leicht in den Alltag integrieren. Manche Menschen starten mit einer Dankbarkeitsübung in den Tag. Es gibt übrigens IMMER etwas, wofür du dankbar sein kannst. Es muss nicht kompliziert sein, oder lange dauern, es können einfach nur drei Dinge täglich sein, für die man mal bewusst DANKE, DANKE, DANKE sagt und dann spüre einfach mal in dich hinein.
Und so gibt es noch viele weitere Möglichkeiten sich mit Achtsamkeit und Selbstreflexion in einen besseren Zustand zu bringen. Zum Beispiel auch über deinen Körper:
Achte auf deine Haltung.
Dein Körper ist mit deinen Gefühlen verbunden, achte auch mal bewusst immer mal wieder auf deine Körperhaltung. Denn sie ist wichtig für deine Ausstrahlung und wie du auf andere Menschen wirkst und wie diejenigen wiederum auf dich reagieren.
Wie auch immer es bisher gewesen ist, du kannst jeden Tag NEU entscheiden wo du deinen Fokus hin lenken möchtest und ob du täglich ein bisschen bewusste Zeit in dein „Navigations-Programm“ stecken möchtest. Im Grunde gewöhnt man sich schnell daran und es gehört dann irgendwann genau so dazu wie das tägliche Zähneputzen.
In diesem Sinne wünsche ich euch heute einen angenehmen und vor allem achtsamen Start in den heutigen Tag.
Herzliche Grüße,
Daniela Feselmayer