Zu Recht erfreut sich die Meditationspraxis immer größerer Beliebtheit in unserer modernen Welt, in der wir permanenter „Reizüberflutung“ ausgesetzt sind.
Den STOP können wir nur selbst setzen, indem wir uns bewusst sogenannte „Auszeiten“ nehmen.
Und da gehört meines Erachtens auch die Meditation dazu, die uns dabei unterstützen kann, gelassener durch den Alltag zu kommen.
Es gibt übrigens nicht die EINE Meditationspraxis, die für JEDE/N passt. Es gibt so viele unterschiedliche Meditationsformen.
Wir mögen schließlich auch nicht alle die gleiche Musik 😉
Dem Einen entspricht eher das passive meditieren, während dem Anderen eine aktive Meditation, wie z.B. die Gehmeditation, besser gefällt.
Ob du lieber in Stille meditierst oder unter Anleitung besser in den Zustand kommen kannst. Das kannst du z.B. sehr gut in einem Meditationskurs herausfinden.
Auch wenn du regelmäßig Yoga praktizierst, hast du sicherlich schon die eine oder andere Erfahrung gesammelt. Gerade in Savasana – die Abschlussentspannung – werden gerne auch Meditationen, wie z.B. Yoga Nidra angeleitet.
Wie dem auch sei, es ist jedenfalls kein Wettbewerb und hat auch nichts damit zu tun, den Kopf auszuschalten und nichts mehr zu denken. Das funktioniert nämlich nicht.
„Gestalte deine äußere Welt aus deinem Inneren heraus.“
Fang doch einfach mal mit dem Einfachsten überhaupt an: ATEMBEOBACHTUNG.
Stell dir einen Timer für 3 Minuten.
Einfach mal hinsetzen oder hinlegen und deine Atmung bewusst wahrnehmen. Wenn du magst, dann lege eine Hand auf deinen Bauch und die andere Hand auf deinen Herzraum. Beobachte wie sich beim Einatmen deine Bauchdecke wölbt und beim Ausatmen wieder senkt.
Noch besser, wenn du dir dies für die nächsten 5 Tage fest einplanst. Jeden Tag nur 3 Minuten deinen Atem beobachten. Am besten morgens im Bett. Schau mal, wie es dir damit geht und was es mit dir macht.
That‘s it!